Valréas
Die Kapelle der schwarzen Büßer
Tourismus-Leistungen in Valréas :
Die schwarzen Büßer
Der heilige Franziskus gründete den Orden der Büßer, um es auch verheirateten Laien möglich zu machen, sich den Franziskanern anzuschließen und dabei in ihrem sozialen Umfeld zu bleiben. Um ihre Anonymität zu wahren, trugen die Brüder eine aschfarbene Kapuze und einen Sack. Im 14. Jahrhundert übernahmen die Büßer nach dem Beispiel der Franziskaner den schwarzen Sack der Klosterbrüder. Von daher kommt die Bezeichnung “Schwarze Büßer”. Sie unterstellten sich der geistlichen Aufsicht der Franziskaner, deren Valréaser Niederlassung zu Ende des 16. Jahrhunderts entstand. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Regionen, wo solche Bruderschaften ganz von den geist¬lichen Orden aufgesogen wurden, verschmolzen die Büßer nicht mit den Franziskanern, sondern bewahrten ihre Unabhängigkeit.
Die schwarzen Büßer von Vairéas
Im 18. Jahrhundert hatte die Bruderschaft der schwarzen Büßer die Aufgabe, Gefangene in Valréas zu betreuen. Sie begleiteten die Verurteilten zum Schafott und bestatteten sie. Sie besaßen auch das Recht, alle drei Jahre einen zum Tode Verurteilten freizulösen, ein Recht, das mit der Französischen Revolution erlosch. Die schwarzen Büßer übernahmen auch manche Totenmessen und ließen Messen für kirchliche Wohltäter und wohlhabende Bürger der Stadt lesen.
Die Büßer heute
Die Bruderschaften der Büßer, die während der Französischen Revolution ausgelöscht wurden, verfolgen seit 7 Jahrhunderten mehr oder weniger intensiv dieselben Ziele. Heute zählen sie wieder etwa 500 Mitglieder in 25 Bruderschaften, die in der Laguedoc, in Katalonien und Ligurien ansässig sind.
Der Hochaltar in der Kapelle der schwarzen Büßer
Die Bruderschaft der weißen Büßer ließ uni 1650 in der Nähe des Stadttores St. Antoine eine Kapelle mit dem Namen Notre Dame des Miracles (Unsere liebe Frau der Wunder) erbauen. Sie enthielt einen hölzernen Hochaltar, der wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert stammt, mit zwei Tafeln, die die “Verkündigung” darstellen. Kleinere Szenen in den Kassetten zu beiden Seiten der Jungfrau Maria zeigen Wundertaten. Heute ist der Hochaltar in der Kapelle der schwarzen Büßer aufgestellt.
Der heilige Franziskus gründete den Orden der Büßer, um es auch verheirateten Laien möglich zu machen, sich den Franziskanern anzuschließen und dabei in ihrem sozialen Umfeld zu bleiben. Um ihre Anonymität zu wahren, trugen die Brüder eine aschfarbene Kapuze und einen Sack. Im 14. Jahrhundert übernahmen die Büßer nach dem Beispiel der Franziskaner den schwarzen Sack der Klosterbrüder. Von daher kommt die Bezeichnung “Schwarze Büßer”. Sie unterstellten sich der geistlichen Aufsicht der Franziskaner, deren Valréaser Niederlassung zu Ende des 16. Jahrhunderts entstand. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Regionen, wo solche Bruderschaften ganz von den geist¬lichen Orden aufgesogen wurden, verschmolzen die Büßer nicht mit den Franziskanern, sondern bewahrten ihre Unabhängigkeit.
Die schwarzen Büßer von Vairéas
Im 18. Jahrhundert hatte die Bruderschaft der schwarzen Büßer die Aufgabe, Gefangene in Valréas zu betreuen. Sie begleiteten die Verurteilten zum Schafott und bestatteten sie. Sie besaßen auch das Recht, alle drei Jahre einen zum Tode Verurteilten freizulösen, ein Recht, das mit der Französischen Revolution erlosch. Die schwarzen Büßer übernahmen auch manche Totenmessen und ließen Messen für kirchliche Wohltäter und wohlhabende Bürger der Stadt lesen.
Die Büßer heute
Die Bruderschaften der Büßer, die während der Französischen Revolution ausgelöscht wurden, verfolgen seit 7 Jahrhunderten mehr oder weniger intensiv dieselben Ziele. Heute zählen sie wieder etwa 500 Mitglieder in 25 Bruderschaften, die in der Laguedoc, in Katalonien und Ligurien ansässig sind.
Der Hochaltar in der Kapelle der schwarzen Büßer
Die Bruderschaft der weißen Büßer ließ uni 1650 in der Nähe des Stadttores St. Antoine eine Kapelle mit dem Namen Notre Dame des Miracles (Unsere liebe Frau der Wunder) erbauen. Sie enthielt einen hölzernen Hochaltar, der wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert stammt, mit zwei Tafeln, die die “Verkündigung” darstellen. Kleinere Szenen in den Kassetten zu beiden Seiten der Jungfrau Maria zeigen Wundertaten. Heute ist der Hochaltar in der Kapelle der schwarzen Büßer aufgestellt.
Contact
Die Kapelle der schwarzen Büßer12 Place du Jeu de Ballon
84600 Valréas
Tel :
Telefonnummer anzeigen
04 90 35 04 71
E-Mail : info@grignanvalreas-tourisme.com
Website : http://www.penitents-confrerie.org/
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