Der Garten der Basse Fontaine

Zehn Gärten befinden sich an nur einem Ort. Es gibt den Buschland-Garten mit seinem Steinbrunnen aus Falkenauge und seinen niedrigen Mauern entlang der Olivenhaine, über die man von Terrasse zu Terrasse gelangt. Es gibt einen kleinen, japanisch anmutenden Garten mit seinem Mini-Springbrunnen aus grobem Kies, der auf seltsame und beruhigende Art ausgewogen verlegt ist. Ein Weg, der im Zickzack zwischen allen Arten von Bäumen, Sträuchern und Gehölzen hindurch führt und auf dem wir uns beim Lesen der Namen aufhalten können, denn jede der Pflanzen ist bekannt, berühmt usw. Im Gemüsegarten lässt sich immer ein neues Aroma entdecken.
Gehen wir weiter: Hier ist der Garten der Kinder mit einem kleinen Häuschen und einem kleinen schmiedeeisernen Zaun, es gibt ein Baumhaus, natürlich mit einer Holzleiter zum Hinaufklettern, ein Kindertraum, und die große Gartenlaube aus Eichenstämmen, die vom Montagne de Puyméras kommen, um die herum einjährige Gemüsebeete angelegt sind.
Schließlich kommen der Hühnerstall und die Schildkrötenecke, denn was wäre schon ein Garten ohne Tiere?
Jeder Winkel steckt voller Überraschungen. Ein aus einem Baumstrunk geschnitzter Riesenthron, lustige Skulpturen aus Töpfen jeder Form, darunter aufgemalte rundliche Gesichter, die Grimassen schneiden oder lächeln und auf alten Korbflaschen angebracht sind markieren die Beete.

Das große Gewächshaus beherbergt eine Sammlung von 1000 Werkzeugen, die Jean Paul und Noëlle auf Trödelmärkten oder bei ihren Reisen zusammengetragen haben.

Jede Pflanze hat hier ihre Daseinsberechtigung. Sie wurde bewusst sowie mit Verstand (und Liebe!) ausgewählt und findet in diesem Garten Eden Gefallen.

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