Festival Off Danse

Das Festival Off Danse 2024 findet dieses Jahr vom 3. bis 21. Juli statt!

- 10.05 Uhr: Auf einem Faden
Tanz, Theater und visuelle Kunst. Ab 9 Jahren.
Poetisches und choreografisches Stück, das Texte, Tanz, Schatten und Live-Video miteinander verbindet. Ein Mann, der allein auf einer Bank sitzt, erinnert sich an sie und den Tag, an dem sie sich getroffen haben, jeder mit seinem Gepäck in der Hand. Anthony, das ist die Last seiner Kindheit. Claire, seine Sensibilität. Gemeinsam werden sie sich unterstützen, lachen, tanzen, träumen und sich neue Momente schaffen, die in das Buch ihrer schönsten Erinnerungen eingehen werden. Man lacht, man weint, man geht voller Hoffnung aus dem Film hervor.

- 12.15 Uhr: Yaay.
Ab 7 Jahren.
Ein Erbe, ein Land, eine Materie, die Vorzeigefrau unserer Existenz verkörpern.
Sich an das Vergessen oder an Bruchstücke von Erlebnissen erinnern, die unwirklich oder unmöglich erscheinen.
Sich auf das Wesentliche zurückbesinnen. Schreiben, sagen, tanzen, wiedererleben.

- 14:00 Uhr: Im Namen des Traums #2
Zeitgenössischer Tanz. Ab 8 Jahren.
Seit zwanzig Jahren untersuchen der Choreograf Éric Oberdorff und seine Compagnie Humaine unermüdlich die Welt und schaffen mit Poesie multidisziplinäre Werke mit universellen Themen, die den Menschen in den Mittelpunkt der Kreation stellen. Im Widerstand gegen den Reflex, sich auf sich selbst zurückzuziehen, wecken die Erschütterungen unserer sich verändernden Gesellschaft den Wunsch zu teilen, zu kommunizieren und zu feiern. Die Mobilität des Körpers ist zu einem wesentlichen Thema für jeden Einzelnen und zu einer Notwendigkeit für alle geworden. Als Antwort auf diesen tiefen und aufrichtigen Wunsch, etablierte Rollen zu erschüttern, hat Eric das Stück "Au nom du rêve" erdacht, in dem es darum geht, persönliche Utopien und die mögliche Befreiung durch den Tanz als Katharsis zu erforschen.

- 16:00 Uhr: Unter Spannung.
Ab 6 Jahren.
Nach dem Erfolg ihrer ersten Kreation "Être" (Sein) kehrt die belgische Kompanie DTS mit einem neuen choreografischen Vorschlag zurück. Dieser führt zu einer einzigartigen Reflexion über die Spannungen, die auf der menschlichen Existenz lasten. Indem sie den Körper als Träger von Empfindungen und Emotionen nutzt, hinterfragt die Kompanie die Auswirkungen bestimmter alltäglicher Übel mithilfe von Hip-Hop und zeitgenössischem Tanz. Über die körperliche Erfahrung hinausgehend, erforscht DTS die Vielfalt der Spannungen durch die Nutzung von Material, Klang und Licht. Eine neuartige künstlerische Kreation zwischen Introspektion und kollektiver Erfahrung.

- 18:00 Uhr: Connection
Zeitgenössischer Tanz. Ab 6 Jahren.
Das Stück "Connection" entstand nach einer Zeit des Hinterfragens und der inneren Einkehr inmitten der Pandemie.
Wenn alles um uns herum zum Stillstand kommt, ist das nicht der richtige Zeitpunkt, um sich zu fragen, was uns wirklich antreibt?
Was ist unser inneres Feuer, das uns befähigt, das Unerreichbare zu verwirklichen?
"Connection" lädt uns ein, die Reise von zwei Tänzern zu verfolgen, die aus einem System und einem allseits bekannten Alltag ausbrechen wollen und sich dabei auf die Suche nach etwas Tieferem, Intimerem begeben: ihrem inneren Licht.

- 20 Uhr: Coquelicot (Mohnblume).
Zeitgenössischer Hip-Hop. Ab 8 Jahren.
In dieser choreografischen Fabel verliert man sich in einer beschleunigten und urbanen Welt, einem Universum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Auf der Suche nach neuem Schwung begegnen sich vier Protagonisten mit "gesellschaftlichem Burnout" und erfinden sich in der Entdeckung des Anderen neu. Gemeinsam bauen sie eine friedlichere Welt auf. Doch die Vergangenheit taucht wieder auf und stellt sie erneut auf die Probe. Eine Schrift, die sich von den Codes des Märchens und des Kinos inspirieren lässt, um eine einzigartige Bühnenarbeit zu entfalten. Es ist schwer zu sagen, wer vom Tanz oder von der Musik den anderen mitgenommen hat, um uns die Geschichte dieses Mohnsamens, dieser inneren Revolte, von "Coquelicot" zu erzählen.

- 22.00 Uhr: Last Birds.
Argentinischer Tango und zeitgenössischer Tanz. Ab 6 Jahren.
"Last birds", oder die letzten Vögel, sind diese großen Herzen des Körpers, die glauben, dass alles durch die Bewegung übertragbar ist, dass alles durch den Körper der anderen gefühlt werden kann. In einer angenommenen zeitgenössischen Handschrift des Tango Argentino bricht dieses ausschweifende Märchen für fünf Tänzer den sinnlichen Mythos dieses Tanzes: Es handelt sich nicht mehr nur um eine Verbindung zu zweit, sondern um eine Vielzahl von Körpern. Ihr unbewusster und ständiger Dialog, den uns das Leben in der Gemeinschaft aufzwingt, wird überhöht. Poetische Verfremdung der Realität, Illusionen durch Kostüme und Licht - der Tango wird hier in einer verklärten Form dargestellt, die unsere heutigen Gruppenbeziehungen mit so vielen Versuchen, mit anderen zu kommunizieren, wie es Individualitäten gibt, in Frage stellt.

Detailliertes Programm unten verfügbar :

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