Spaziergang durch antike Stätten
Die gallo-römischen Stätten Puymins und Villasse
Erkunden Sie die beiden Orte in Vaison-la-Romaine, deren Besichtigung Sie nicht gleichgültig lassen wird.
Denn jede regt auf ihre Art unsere Vorstellungskraft an.
Dauer:
2 Std
Budget:
de 10€ bis €
Typ:
Wanderung
Parkplatz:
kostenlos
Ein Ort ist ein geografischer Punkt und eine Geschichte
Praktische Infos
Die antiken Stätten sind täglich von 9.30 bis 18.30 Uhr von Juni bis September und von 10 bis 12.30 Uhr / 14 bis 17.30 Uhr im Oktober geöffnet.
Wegen ihrer zahlreichen gallo-römischen Stätten.
Beginnen wir mit jenen von Puymin und Villasse, die beide in der Nähe von Vaison-la-Romaine liegen.
Diese antiken Stätten mit ihren Gebäuden, von denen manchmal nur noch einige Überreste im Freien erhalten sind, bleiben würdevoll und zeitlos bestehen, obwohl die Zeit vergeht.
So als ob sie uns ostentativ erinnern wollten, dass genau hier eine andere Geschichte stattgefunden hat. Jedes Mal wirkt der Zauber von neuem und man stellt sich das Leben von früher vor, zwischen immergrünen Pflanzenarten und Steinmauern.
Das antike Theater
Das an diese beiden Stätten aus einer anderen Zeit angrenzende antike Theater erwacht jeden Sommer bei Veranstaltungen und
Abendvorstellungen zum Leben.
Trotz seiner eingestürzten Mauer hat es nichts von seiner Pracht verloren. Wie in einem Zauber begeben wir uns in sein Inneres und gelangen zu den Sitzreihen, wo wir den Veranstaltungen beiwohnen, die dort regelmäßig stattfinden. Man muss sagen, dass dieses Theater mit seinen 5000 Plätzen eine herrliche Freiluftbühne ist, die sich perfekt für Aufführungen im Sommer eignet.
Wussten Sie schon?
Im antiken Theater von Vaison-la-Romaine findet jedes Jahr das Festival Vaison Danses statt
Das von den Römern bevölkerte Pflaster betreten
In Vaison-la-Romaine lassen die Überreste der römischen Stadt den Verlauf der Straßen erkennen, die Umrisse der alten Villen, die Geschäfte und die Lebensräume ihrer einstigen Bewohner.
An der antiken Stätte Villasse findet man zum Beispiel das Haus der silbernen Büste. Auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern
war diese Wohnstätte von Gärten und hintereinander liegenden Laufgängen durchzogen.
Wissenswertes
Bisher sind nur 15 Hektar von den 75 vermuteten freigelegt.