Erkundung des Provenzalischen Colorado
Inmitten der Ockerfelsen des Luberon
Der Colorado von Rustrel, der amerikanische Westen in der Provence
Lust auf den Wilden Westen? Dann stürzen wir uns auf den Colorado von Rustrel.
Die Gegend ist eine einzigartige Mischung zwischen dem Bryce Canyon und dem Zion-Nationalpark.
Dieser „Hügel der tausend Farben“, ein ehemaliger, naturnaher Ockersteinbruch befindet sich gerade mal 1/4 Stunde von Apt entfernt!
Dauer:
1 Tag
Budget:
de 5€ bis 12€
Typ:
Wanderung
Parkplatz:
bezahlen
Zusamenfassend
- Als ehemaliger, naturnaher Ockersteinbruch bietet der Colorado weitläufige Reliefs in tausenden Farben
- Es ist der wildeste Ort des Ockergebiets, ein amerikanisches Westernszenario zum Cowboy- und Indianerspielen!
- Er dient regelmäßig als Filmkulisse, da er so magisch und außergewöhnlich ist
OCKER soweit das Auge reicht!
Kaum hat man im Schatten des Pinienwaldes geparkt, ist man vom atemberaubenden Blick der orangen Felsen verblüfft, die sich herrschaftlich im Hintergrund aufbauen.
Die Gegend zeigt die herrlichen unterschiedlichen Ocker-, Rotbraun- und Weißtöne, die Kinder wie ein Magnet anziehen.
Der Duft der Pinien beim Durchqueren des kleinen Waldes besänftigt unsere Ungeduld. Dann, am Ende des Weges nehmen uns 30 ha mit offenen Armen in Empfang!
Die Schönheit dieser dem amerikanischen Westen gleichenden Landschaft nimmt unglaubliche Gestalten an: Feenkamine, felsige Spitzen… Gleich werden wir Road Runner und Wile E. Coyote herbeistürmen sehen!
Unser Tipp
Hut, Sonnencreme, Wasser und gutes Schuhwerk nicht vergessen. Keine weiße Kleidung tragen, die Ockerpigmente sind hartnäckig!
WIE IM KINO, 360° Version
Dieses Ockerfestival ist zauberhaft und außergewöhnlich.
Die Kinder stürzen sich bereits mitten in die Dünen. In dieser amerikanischen Westernkulisse fühlt man sich angesichts der hoch aufragenden Feenkamine ziemlich „klein“.
Doch daran soll es nicht scheitern! Herausgefordert von diesen in allen Richtungen komischen Formen klettern wir auf die Kämme, um die Weiten zu überblicken. Und stellen Sie sich vor, genau dort oben, wo Sie sich umdrehen, ist ein Foto Pflicht…
Es verwundert nicht, dass diese Gegend ein Drehort ist, denn er allein ist schon ein VIP!
Die meisten Besucher haben keine Filmkamera, machen aber eine Reihe von feuerroten Aufnahmen, um sich an die weiten Horizonte zu erinnern. Wenn Sie noch ein bisschen weiterkraxeln, genießen Sie vom Gipfel eine unwiderstehliche und spektakuläre Aussicht!
Highlight
Reihenweise Fotospots auf dem Chemin des Fées!
WILDWESTKULISSE MIT DER FAMILIE
Wollen wir Cowboy und Indianer spielen?
Nach diesem optischen Knaller verlassen die Kinder die Höhen, um schattige Ecken aufzusuchen.
Gehölze und Durchbrüche zwischen den kleinen Felsen sind ideale Verstecke, um im Spiel Jagd auf Indianer zu machen.
Wir haben „Kleines Büffelauge“ bis in die Weiße Wüste verfolgt, wo die ganze Sippe mit aufgerissenem Mund vor der riesigen weißen Felsfläche anhält.
Wow! (Ah, hier ist er, der Schrei von Coyote ;-))
Praktische Infos
2 leicht zugängliche gekennzeichnete Wege von 40 Min. (zur Erkundung der berühmten Sahara) bis 1 Std. 45 Min. (bis zum Cirque de Barriès und zur weißen Wüste) werden geboten, die mit Fahrrädern und Tieren benutzt werden können.
AUF DER SPUR DER (FAST) VERBORGENEN SCHÄTZE
Viele Überreste der industriellen Ära beherrschen den Provenzalischen Colorado: Rohrleitungen, Absetzbecken, Backsteinhütten, Pumpenmotoren, die zum Ockerwaschen eingesetzt wurden. Eine wahre Zeitreise!
Diese von den Arbeitern händisch geformten Schätze der Vergangenheit versetzen Sie in ein vor fast einem halben Jahrhundert verschwundenes industrielle Abenteuer.
Auf dem Rückweg finden wir ein kleines Aquädukt, der das in den Ockerfelsen gesammelte Wasser zum Dorfbrunnen leitet.
Geheimtipp
Nutzen Sie auch die Picknicktische unter den Pinien, um zwischen zwei Partien des Indianerspielens ein Picknick zu machen!
Praktische Infos
Anfahrt von Apt über die D22, 11 km, 15 Min.
Parkplatz (am Eingang des Geländes im Pinienwald): 5 €
Mehrere Linien mit Abfahrt von Apt: Nr. 16 und 16S1, Nr. 109 und Nr. 24L1