Valréas
R03 Pfad entlang päpstlicher Meilensteine
R03
Strecke
Schwierigkeitsgrad
Mittelstufe
Dauer
3h
Entfernung
9km
Positiver Höhenunterschied
247 Meter
Negativer Höhenunterschied
246 Meter
Höhe
Min. 297 Meter
Max. 479 Meter
- circuit
- variante
- liaison
Abfahrt / Ankunft
Parkplatz, route de Saint Pierre / Parkplatz, route de Saint Pierre
Parking
Parkplatz, route de Saint Pierre
profil altimétrique
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Traces GPX
Tourismus-Leistungen in Valréas :
Eine Wanderung, bei der Sie die Landschaften und das historische Kulturerbe entdecken können. Lesetafeln.
Im Norden der Provence teilen die Dörfer, die heute die Enclave des Papes bilden, mit den Gemeinden der Bas-Dauphiné eine bewegte und mitunter komplexe historische Geographie.
Als sich die Päpste Anfang des 14. Jahrhunderts in Avignon niederließen, wurden diese Gebiete zu einem politischen und wirtschaftlichen Thema. Die Päpste begehrten Ländereien, die sie als neue Akteure und Herren auch aufkauften. Sie versuchten, die Grafschaft Venaissin nach Norden in die Ländereien der Dauphiné auszudehnen. Ihre Landkäufe veränderten die Geopolitik der Region und die päpstlichen Grenzsteine sind wohl der deutlichste Ausdruck der päpstlichen Investitionen.
Die neuen Eigentümer achteten darauf, das neu erworbene Land durch eine genaue Signalisierung der Grenzen zu markieren. So entstanden in der Region Dauphiné mehrere päpstliche Enklaven.
Nachdem Sie die Ländereien aufgekauft hatten, begannen mehrere Vermessungs- und Markierungskampagnen. Von jenen der Jahre 1324, 1414 und 1457 sind historische Zeugnisse verblieben. Nicht weniger als 22 Grenzsteine befinden sich heute an der Grenze des Kantons Valréas, der heutigen Enclave des Papes!
Diese Grenzsteine sind jeweils 150 cm hoch, 40 cm breit und 30 cm tief. Sie zeigen ein oder mehrere Wappen, die die Identität der Herren der damit eingegrenzten Ländereien darstellen. Manchmal sind oben eine oder zwei Linien eingemeißelt, um den Verlauf der Grenzen anzugeben. Das Wappen der Grafschaft Venaissin, eines päpstlichen Gebiets, zeigt zwei ineinander verschlungen Schlüssel. Jenes der Dauphiné ziert ein Delfin. Manchmal bezeichnet ein drittes Wappen die Identität eines Herren der Dauphiné. Beispielsweise ist auf einem Grenzstein in der Nähe von Bollène das horizontale Kreuz des Bischofs von Viviers sichtbar. Diese päpstlichen Grenzsteine sind in der heutigen Landschaft ein unwiderlegbares Zeugnis unserer Geschichte. Sie zu entdecken bedeutet, auf den Wegen und Pfaden der Vorfahren zu wandeln. Sie laden ein, das Land zu entdecken und wecken die Neugierde. Heute werden die päpstlichen Grenzsteine systematisch erfasst.
Als sich die Päpste Anfang des 14. Jahrhunderts in Avignon niederließen, wurden diese Gebiete zu einem politischen und wirtschaftlichen Thema. Die Päpste begehrten Ländereien, die sie als neue Akteure und Herren auch aufkauften. Sie versuchten, die Grafschaft Venaissin nach Norden in die Ländereien der Dauphiné auszudehnen. Ihre Landkäufe veränderten die Geopolitik der Region und die päpstlichen Grenzsteine sind wohl der deutlichste Ausdruck der päpstlichen Investitionen.
Die neuen Eigentümer achteten darauf, das neu erworbene Land durch eine genaue Signalisierung der Grenzen zu markieren. So entstanden in der Region Dauphiné mehrere päpstliche Enklaven.
Nachdem Sie die Ländereien aufgekauft hatten, begannen mehrere Vermessungs- und Markierungskampagnen. Von jenen der Jahre 1324, 1414 und 1457 sind historische Zeugnisse verblieben. Nicht weniger als 22 Grenzsteine befinden sich heute an der Grenze des Kantons Valréas, der heutigen Enclave des Papes!
Diese Grenzsteine sind jeweils 150 cm hoch, 40 cm breit und 30 cm tief. Sie zeigen ein oder mehrere Wappen, die die Identität der Herren der damit eingegrenzten Ländereien darstellen. Manchmal sind oben eine oder zwei Linien eingemeißelt, um den Verlauf der Grenzen anzugeben. Das Wappen der Grafschaft Venaissin, eines päpstlichen Gebiets, zeigt zwei ineinander verschlungen Schlüssel. Jenes der Dauphiné ziert ein Delfin. Manchmal bezeichnet ein drittes Wappen die Identität eines Herren der Dauphiné. Beispielsweise ist auf einem Grenzstein in der Nähe von Bollène das horizontale Kreuz des Bischofs von Viviers sichtbar. Diese päpstlichen Grenzsteine sind in der heutigen Landschaft ein unwiderlegbares Zeugnis unserer Geschichte. Sie zu entdecken bedeutet, auf den Wegen und Pfaden der Vorfahren zu wandeln. Sie laden ein, das Land zu entdecken und wecken die Neugierde. Heute werden die päpstlichen Grenzsteine systematisch erfasst.
Zur Route gelangen
öffentlicher Verkehr
TER-Bahnhöfe in Orange
Bus möglich: Linie 3: Orange – Valréas
>> Weitere Informationen über das Streckennetz und die Fahrpläne
Bus möglich: Linie 3: Orange – Valréas
>> Weitere Informationen über das Streckennetz und die Fahrpläne
empfohlene(r) Parkplatz/-plätze
Parkplatz, route de Saint Pierre
Zu beachten
Wählen Sie für diese Wanderung den Herbst mit seinen schillernden Farben.
Wenn Sie ein Problem auf Ihrer Wanderung melden möchten (Markierung, Wartung, Gefahr...), lassen Sie es uns auf Suricate wissen: sentinels.sportsdenature.fr
Die Zugangsbeschränkungen zu den Bergkämmen
Beachten Sie die Verhaltensvorschriften in Naturschutzgebieten - Informieren Sie sich über die Zugangsbeschränkungen zu den Bergkämmen in Zeiten erhöhter Brandgefahr (15. Juni bis 15. September).
Informieren Sie sich vor jedem Ausflug über die aktuelle Brandgefahr, auf der Website
Beachten Sie die Verhaltensvorschriften in Naturschutzgebieten - Informieren Sie sich über die Zugangsbeschränkungen zu den Bergkämmen in Zeiten erhöhter Brandgefahr (15. Juni bis 15. September).
Informieren Sie sich vor jedem Ausflug über die aktuelle Brandgefahr, auf der Website
In Kürze
- Ein mit Podesten gespickter Weg, auf dem Sie mehr über die Geschichte der Enklave der Päpste und ihre „päpstlichen Grenzsteine" erfahren können.
- Landschaften, die sich zwischen Eichen und Weinbergen abwechseln.
- Schöne Ausblicke auf die Montagne de la Lance, den Mont Ventoux und Vinsobres.
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Contact
Office de Tourisme Pays de Grignan - Enclave des PapesTel : Telefonnummer anzeigen 04 90 35 04 71
E-Mail : info@grignanvalreas-tourisme.com
Website : http://www.grignanvalreas-tourisme.com